Die Forelle im Portrait

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Die Forelle im Portrait

Die Forelle gehört zu den lachsartigen Fischen und ist ursprünglich auf der nördlichen Erdhalbkugel verbreitet. Es gibt vier verschiedene Arten von Forellen, die je nach Lebensweise bzw. Herkunft unterschieden werden: Die wandernde Meerforelle, sowie die uns gut bekannten Regenbogen-, See- und Bachforellen.

Wissenswertes über die Forelle


Mehr als nur ein Speisefisch

Die Forelle gehört zu den lachsartigen Fischen und ist ursprünglich auf der nördlichen Erdhalbkugel verbreitet. Inzwischen wurde sie jedoch vom Menschen auch in Südamerika, Afrika, Südasien, Australien und Neuseeland eingeführt. Es gibt vier verschiedene Arten von Forellen, die je nach Lebensweise bzw. Herkunft unterschieden werden: Die wandernde Meerforelle, sowie die uns gut bekannten Regenbogen-, See- und Bachforellen.

Was unterscheidet die Forellenarten?  

So wie ihr Cousin der atlantische Lachs lebt die Meerforelle anadrom. Das bedeutet, sie verbringt ihr Leben im Meer und im Süßwasser. Die Jungtiere bleiben 1 bis 5 Jahre in dem See oder Bach, in dem sie geboren wurden, bis sie sich schließlich auf den Weg zum Meer machen. Zum Laichen schwimmen sie dann, wie der Lachs, wieder zurück ins Süßwasser. Dort angekommen, legen sie ihre Eier im Winter auf kiesigem Untergrund ab. Danach kehren die Meerforellen wieder zurück ins Meer. Sie erreichen meist eine Länge von 45–80 cm und ein Gewicht von 10–15 kg.

Die See- und Bachforellen leben, wie die Namen schon kundgeben, in unseren heimischen Seen und Bächen. Beide Arten lieben sauerstoffreiche Gewässer, gerne auch auf Gebirgshöhen bis zu 2.500 m. Die Seeforelle unterscheidet sich von den restlichen Forellenarten durch ihren torpedoförmigen, seitlich flachgedrückten Körper. Die Bachforelle erkennt man an ihren hellen Flecken auf den Seiten, die manchmal auch rot umrandet sind. Während die Bachforelle selten größer als 50 cm wird, können Seeforellen sogar knapp über einen Meter groß werden.

Was ist eine Lachsforelle?

Eine Lachsforelle ist keine biologische Bezeichnung, sondern eine Handelsbezeichnung. Hiermit sind große, rote Forellen (über 1,5 kg) gemeint – meist handelt es sich um Regenbogenforellen. Diese Art wächst schneller als die Bach- oder Seeforelle und findet ihren Ursprung in Nordamerika. Heute wird die Regenbogenforelle europaweit als Süßwasserfisch gezüchtet, lebt aber zum Teil auch in freien Gewässern. Man erkennt sie deutlich an ihren bunt-schillernden Schuppen.

Die rötliche Färbung, die zur Bezeichnung „Lachsforelle“ führt, kommt allein durch die Ernährung. Alle Forellenarten können nämlich durch die Aufnahme von Bachflohkrebsen den natürlichen Farbstoff Astaxanthin aufnehmen, wodurch ihr Fleisch eine lachsrote Färbung bekommt.

Schon gewusst? Fakten im Überblick

  • Es gibt 4 Arten von Forellen: Die Meerforelle, die Regenbogenforelle, die Bachforelle und die Seeforelle.
  • Alle Forellenarten können durch bestimmtes Futter lachsfarbenes Fleisch bekommen.
  • Forellen sind nahe mit dem atlantischen Seelachs verwandt.
  • Neben bestimmten Karpfenzuchtformen gehört die Regenbogenforelle zu den züchterisch am längsten bearbeiteten Nutzfischen.
  • Die Regenbogenforelle wächst schneller und ist einfacher in Gefangenschaft zu halten als Bach- und Seeforellen. Somit eignet sie sich am besten zur Zucht.
  • Forellen haben einen für Lachsfische typischen spindelförmigen Körperbau, der seitlich nur mäßig abgeflacht ist. Sie sind im Durchschnitt kräftiger gebaut als der Lachs.
  • Die Färbung der Forelle ist sehr variabel und verändert sich im Laufe des Lebens. Meistens ist sie am Rücken dunkel, mit einem helleren, weißlichen oder gelblichen Bauch.

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